Das politische Hin und Her beim Thema Erneuerbare Energien zerrte an der gesamten PV-Branche. Vielerorts schlossen Firmen ihre Tore: Modulhersteller ebenso wie Händler und Installateure. Viele Arbeitsplätze gingen verloren. Dank der Standhaftigkeit der Gründersäulen aber auch Dank der Flexibilität und Kreativität eben dieser Säulen segelte SPR mit konstantem Kurs durch diese unruhigen Gewässer. SPR baute weiter PV-Anlagen und schaffte es bis Jahresende die installierte Gesamtleistung seit Firmengründung auf über 120 MWp zu bringen. Für die Branchenfremden hier ein paar Vergleichswerte: Mit 120MWp installierter PV-Leistung könnte man ca. 27.000 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen. Die Modulfläche, die man für diese 120 MWp benötigt, ist ungefähr so groß wie 170 Fußballfelder! Im März wurde die Partnergesellschaft Solarpark DK A/S in Løgumkloster, Dänemark gegründet. Ende des Jahres gab es einen Geschäftsführerwechsel bei der SPR. Der einstige Gründer Armin Wulf zog sich in ruhigeres Fahrwasser zurück und übergab seine Position an Marc Mommsen, den Mitarbeiter der ersten Stunde. Alle drei Männer hatten sich von Anbeginn an sehr gut verstanden und immer voll vertraut, und so blieb dieser Wechsel nicht ohne emotionale Momente.